

In der nordischen Mythologie gilt Gimli als der schönste Ort im Jenseits. Im Hier und Jetzt jedoch lädt Manitoba zu einem Besuch Gimlis ein. Die kleine Stadt liegt am Ufer des Lake Winnipeg und überzeugt mit Geschichte und Kultur sowie vielen Möglichkeiten für Aktivitäten in der maritimen Küstenlandschaft. Hier kommen zehn gute Gründe, warum Gimli seinem verheißungsvollen Wikinger-Namen alle Ehre erweist.

Saskatoon liegt voll im Trend! Die schöne Stadt am Ufer des South Saskatchewan River hat derartig viele lokale Brauereien und Destillerien, dass es ein paar Wochen dauern würde, um alle zu besuchen. Zumal bei der Verkostung zwischendurch auch mal eine Pause eingelegt werden sollte. Wer aber genügend Zeit mitbringt und Lust auf typische Drinks aus der Region hat, darf sich auf preisgekrönte Spirituosen, aus lokalen Zutaten gebraute Biere, frische Apfelweine und ein allgemeines Qualitätsniveau freuen, das aus purer Leidenschaft und reichlich Engagement für das Brau- und Destillier-Handwerk geboren wurde!

Im Sommer kommen die indigenen Gemeinschaften Kanadas zusammen, um ihre Traditionen bei Powwows zu feiern. An den ein bis viertägigen Feiern darf jeder teilnehmen, nicht nur die indigenen Gemeinschaften selbst. Gäste können traditionelles Essen genießen, mittanzen und singen, sowie an spirituellen Heilungspraktiken teilnehmen und mit der Natur in Kontakt kommen. In diesem Jahr finden viele Powwows virtuell statt - die perfekte Gelegenheit, die farbenfrohen Traditionen von Zuhause aus kennenzulernen.

Als weltweit größte öffentliche Sammlung zeitgenössischer und traditioneller Kunst der Inuit bietet das im März 2021 als Teil der Winnipeg Art Gallery eröffnete Inuit Art Centre QAUMAJUQ einen einzigartigen Einblick in die Kunst, Geschichte und Kultur des Nordens. Erzählte Geschichten und interaktive Elemente setzen die mehr als 14.000 Exponate in einen kulturellen und historischen Kontext.

Wer durch Winnipeg schlendert, trifft auf allerlei Orte, die von der reichhaltigen indigenen Geschichte und Kultur der Stadt zeugen. Wandmalereien und große Kunstwerke, Restaurants und geführte Stadtrundgänge enthüllen so manch tragische Geschichte, bieten aber auch unverwechselbare Erlebnisse aus Kunst und Kulinarik. Und nicht zuletzt einzigartige Einblicke in die indigenen Wurzeln des Landes.

Wenn in Alberta die Kompassnadel stur nach Norden zeigt und Abenteurer an einer unendlich scheinenden Wand aus borealem Wald entlangfahren, erscheint irgendwann in der Ferne ein Grenzstein. Erst beim Näherkommen ist die blau-grüne Markierung groß genug, um deutlich zu erkennen, dass man offiziell angekommen ist, nördlich des 60. Breitengrades, in den Spectacular Northwest Territories. Nach einem Abstecher ins Besucherzentrum kann der Road Trip durch den Süden der Territories dann schließlich losgehen - die South Slave Region wartet.

Das Städtchen Moose Jaw, etwa 80 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Regina und direkt am Trans-Canada Highway gelegen, ist ein kleiner Hingucker. Es begeistert mit dem entspannten Charme seiner Innenstadt, seinen historischen Gebäuden, riesigen Wandmalereien und vielen kleinen Geschäften im Boutique-Stil. Gleichzeitig überzeugt es mit Kunst und Kulinarik und blickt auf eine berüchtigte Geschichte zurück. Nicht zuletzt dürfen sich Besucher im Wakamow Valley auf Moose Jaws citynahen Naturpark mit reichlich Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten unter freiem Himmel freuen. Moose Jaw – klein, aber oho!

Die Hauptstadt Manitobas ist Winnipeg – so viel ist weitläufig bekannt. Aber auch viele andere Städte und Gemeinden der Prärieprovinz haben ihr eigenes, unverwechselbares Flair. Sie sind bekannt durch eine besondere Attraktion am Straßenrand, das große Vorkommen einer bestimmten Tierart oder als Standort für eine besondere Blume. Manitobas heimliche Hauptstädte sind für so manche Überraschung gut!

Als Kultsymbol der nordamerikanischen Weihnacht kennt sie jedes Kind: die Rentiere von Santa Claus. Doch die sagenumwobenen Vierbeiner sind nicht nur Teil eines Weihnachtsmärchens, sondern gehören auch ganz real zur Tierwelt der Northwest Territories. Kanadas größte Rentierherde ist in der Western Arctic zu Hause, nur einen Steinwurf vom Nordpol entfernt. Und im Gegensatz zu Santas Rentier-Truppe, treten die Tiere hier an mehr als nur einem Abend im Jahr in Erscheinung. Wo sonst, als in den Northwest Territories, gibt es mehr über Rentiere zu erfahren.
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