Whistler ist ein weltberühmter Bergort, der bekannt ist für seine ganzjährigen Outdoor-Erlebnisse wie etwa Skifahren und Mountainbiken. Doch Whistler hat bei weitem mehr zu bieten. Auf Besucher warten ein reiches indigenes Erbe, eine lebendige Kunstszene und natürlich einige der besten Skigebiete der Welt.
In Kanada sind so viele kulinarische Traditionen zu Hause, dass man sich leicht rund um den Globus essen könnte. Viele dieser Traditionen haben einen direkten Bezug zur Geschichte und zeigen die Vielfalt des Ahornlands in beeindruckender Weise. Vom herzhaften, den indigenen Trappern als Kalorienbombe dienenden Bannock bis zur süßesten Sünde zwischen Atlantik und Pazifik, dem Nanaimo-Riegel, hier kommt eine Übersicht über typisch kanadische Gerichte und Leckereien, die man auf einer Reise durch Kanada auf jeden Fall probiert haben sollte.
Kanadas Nationalbaum, der Ahorn, prangt nicht nur in Form seines Blattes stolz auf der Flagge des nordamerikanischen Landes, er ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Nation. Denn der Lebenssaft des Baumes, der Ahornsirup, ist ein essenzieller Bestandteil der kanadischen Kultur und Kulinarik.
Bereits Jahrhunderte vor der Ankunft von Entdeckern und Pelzhändlern im Norden Amerikas war der Churchill River ein wichtiger Transport- und Handelsweg der indigenen Völker. Alte Felsmalereien der ersten Bewohner der Region säumen eine Route, die Zeit und Zivilisation getrotzt hat und durch eine Landschaft führt, die in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten ist.
Jedes Jahr am dritten Montag im Februar wird in Manitoba der Louis Riel Day gefeiert. Der Name dieses Mannes taucht in der gesamten Provinz immer wieder auf und es gibt vieles, das an sein Vermächtnis erinnert. Doch wer war dieser Louis Riel überhaupt? Geboren im Jahr 1844 in der Red River Kolonie, avancierte er zum Politiker, Anführer der Métis, und schließlich zum Gründervater Manitobas. Heute können sich Besucher in Winnipeg auf seine Spurensuche begeben.
Bei einer Reise durch Manitoba treffen Besucherauf viele Orte, die von der indigenen Kultur und Geschichte der Region zeugen. Schließlich liegt die Provinz im traditionellen Land der Anishinabe, Cree, Oji-Cree, Dakota und Dene sowie in der Heimat der Métis. Wer indigene Stätten besucht, an geführten Touren oder Workshops teilnimmt oder sich bei indigenen Gastgebern einquartiert, darf sich auf einzigartige Einblicke freuen.
Kanadas Norden ist mit magischen Nordlichtern und einer grenzenlosen Wildnis voller majestätischer Tiere gesegnet. Kein Wunder, dass es den lokalen Künstlern nicht an Inspirationen mangelt. Das von der Natur beeinflusste und aus Naturmaterialien hergestellte zeitlose und hochwertige traditionelle Kunsthandwerk der Northwest Territories begeistert auf ganzer Linie.
Mit seiner außergewöhnlichen Architektur ist das Canadian Museum for Human Rights das Wahrzeichen in Winnipegs Skyline. Die „gläserne Wolke“, deren 1.300 Glasscheiben sich wie der Flügelschlag einer Taube um das Gebäude winden, ist nicht zu übersehen! Mit seinen Geschichten rund um das Thema der Menschenrechte ist es ein Ort mit Tiefgang, der bei einer Reise nach Winnipeg nicht fehlen darf. Im Jahr 2024 feiert das Museum seinen 10. Geburtstag!
Wer an einem Ort lebt, der liebevoll „Winterpeg“ oder „ManiSNOWba“ genannt wird, für den ist der Winter nicht nur eine Jahreszeit, sondern ein Lebensgefühl. Deshalb wird die (eis-)kalte Jahreszeit in Manitoba mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktivitäten zelebriert, die zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr erlebt werden können. Hier kommen zehn gute Gründe, warum man gar nicht anders kann, als den Winter in Manitoba zu lieben!