

Für die meisten von uns gehört gutes Essen unerlässlich zu einem schönen Urlaub dazu. Da kommt es wie gerufen, dass in den Northwest Territories fast überall großartige kulinarische Erlebnisse warten! Ganz egal ob man zum Typ „wild“ oder „mild“ zählt. Denn es gibt Gerichte, die in eine andere Welt entführen, und Gerichte, die an echte Hausmannskost aus längst vergangenen Zeiten erinnern.

Kunstinstallationen, die innehalten lassen. Interaktive Ausstellungen, die zum Nachdenken anregen. Freudige Entdeckungen von Geschichten, die mancher bereits zu kennen glaubte. All das finden Besucher in Manitoba, wenn sie indigene Stätten und Sehenswürdigkeiten besuchen und dabei ein besseres Verständnis für die gemeinsame Geschichte(n) und die einzigartigen Kulturen der Provinz entwickeln.

Manitobas Provinzhauptstadt Winnipeg liegt voll im Trend! Die Metropole begeistert mit ihrem lebhaften Charme und der aufgeschlossenen Art ihrer rund 780.000 Einwohner. Viele abwechslungsreiche Viertel bieten eine aufregende Mischung aus Geschichte, Architektur, Shopping-Möglichkeiten, kulturellem Angebot und nicht zuletzt kulinarischen Überraschungen. Fünf ganz besondere Stadtviertel wollen in Winnipeg unbedingt erkundet werden.

Saskatoons Gastro-Szene ist legendär! Die lokalen Brauereien mit ihren extravaganten Bieren, die familiengeführten Destillerien mit ihrer Leidenschaft fürs örtliche Terroir und ihren preisgekrönten Spirituosen und nicht zuletzt die fabelhaften Restaurants mit ihrer kreativen Fusionsküche suchen ihresgleichen. Die Herstellung erfolgt überwiegend aus lokalen Produkten, denn Saskatoon liegt inmitten eines agrarwirtschaftlichen Schlaraffenlandes. Besucher dürfen die Leckereien hier und da direkt am Ort der Entstehung probieren, denn so mancher Betrieb hat seine Tore für Gäste geöffnet und bietet einen hautnahen Einblick in die tägliche Arbeit auf dem Hof. „From farm to table and tab“ lautet hier die Devise: Vom Acker auf den Teller und in den Zapfhahn!

Whistler ist ein weltberühmter Bergort, der bekannt ist für seine ganzjährigen Outdoor-Erlebnisse wie etwa Skifahren und Mountainbiken. Doch Whistler hat bei weitem mehr zu bieten. Auf Besucher warten ein reiches indigenes Erbe, eine lebendige Kunstszene und natürlich einige der besten Skigebiete der Welt.

In Kanada sind so viele kulinarische Traditionen zu Hause, dass man sich leicht rund um den Globus essen könnte. Viele dieser Traditionen haben einen direkten Bezug zur Geschichte und zeigen die Vielfalt des Ahornlands in beeindruckender Weise. Vom herzhaften, den indigenen Trappern als Kalorienbombe dienenden Bannock bis zur süßesten Sünde zwischen Atlantik und Pazifik, dem Nanaimo-Riegel, hier kommt eine Übersicht über typisch kanadische Gerichte und Leckereien, die man auf einer Reise durch Kanada auf jeden Fall probiert haben sollte.

Kanadas Nationalbaum, der Ahorn, prangt nicht nur in Form seines Blattes stolz auf der Flagge des nordamerikanischen Landes, er ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Nation. Denn der Lebenssaft des Baumes, der Ahornsirup, ist ein essenzieller Bestandteil der kanadischen Kultur und Kulinarik.

Bereits Jahrhunderte vor der Ankunft von Entdeckern und Pelzhändlern im Norden Amerikas war der Churchill River ein wichtiger Transport- und Handelsweg der indigenen Völker. Alte Felsmalereien der ersten Bewohner der Region säumen eine Route, die Zeit und Zivilisation getrotzt hat und durch eine Landschaft führt, die in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten ist.

Jedes Jahr am dritten Montag im Februar wird in Manitoba der Louis Riel Day gefeiert. Der Name dieses Mannes taucht in der gesamten Provinz immer wieder auf und es gibt vieles, das an sein Vermächtnis erinnert. Doch wer war dieser Louis Riel überhaupt? Geboren im Jahr 1844 in der Red River Kolonie, avancierte er zum Politiker, Anführer der Métis, und schließlich zum Gründervater Manitobas. Heute können sich Besucher in Winnipeg auf seine Spurensuche begeben.
Folgen Sie uns: