Im Herzen von Manitobas Riding Mountain National Park bietet das neue Turtle Village auf dem Wasagaming Campground ein besonderes Übernachtungserlebnis mit indigener Note: Die Turtle Shells sind wetterfeste Unterkünfte im Tiny-House Stil, die Schutz vor wilden Tieren und, wie der Panzer einer Schildkröte („Turtle“), den Komfort eines gemütlichen Zuhauses bieten.
Unberührte Seen, wunderschöne Sandstrände und Wanderwege durch den borealen Wald im Überfluss – mit einer Fläche von über 1.600 Quadratkilometern gehört der Meadow Lake Provincial Park zu einem der größten Provinzparks in Kanada. Mitten in dieser Naturidylle liegt am Rande des Greig Lake auf der Ostseite des Parks die gemütliche Waters Edge Eco Lodge. Sie wurde als Rückzugsort für Besucher geschaffen, die sich von der Hektik des Alltags erholen möchten. Seit dem Jahr 2022 ist die Lodge im Besitz der Waterhen First Nation. Hier wird auf ökologisch nachhaltige Weise gearbeitet, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Allem voran stehen die „3 Rs: Recyle – Reduce – Reuse“.
In Manitoba ist der bewusste Umgang mit der Umwelt für viele Unternehmen der Reisebranche ein wichtiger Teil der eigenen Identität. Nachhaltigkeit lautet hier die Devise! Mit den unterschiedlichsten Initiativen will man sicherstellen, dass Umwelt und Natur geschützt werden und für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Hier kommt eine Auswahl an sieben grünen Reiseerlebnissen in verschiedenen Regionen Manitobas.
TED-talk-Sprecher im Portrait: Alysa McCall, Kevin Smith, Cohen Bradley, Matricia Bauer, Lori McCarthy, Jiaying Zhao, Michael Green, Kris Alexander, Alona Fyshe, Normand Voyer, Rebecca Darwent, Paul Bloom, Azim Shariff, Cameron Davis.
Am 11. April wird weltweit der Earth Day gefeiert und internationale Medien berichten über Konzepte und Orte, die die Ziele des Naturschutzes erfolgreich umsetzen. Dabei lohnt definitiv ein Blick ins Ahornland: Die Naturwissenschaftler von Parks Canada arbeiten mit der indigenen Bevölkerung zusammen und nutzen deren Wissen, um Arten, Lebensräume und Ökosysteme zu schützen. Die Organisation konzentriert sich auf die Erhaltung von Land und Ozeanen, die schädliche Emissionen absorbieren und einheimischen Arten Zuflucht bieten, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu bekämpfen. Die weitreichenden Initiativen...
Das eigenständige Suchen und Sammeln von Nahrungsmitteln in der Wildnis der Ahornnation macht nicht nur Spaß, sondern sorgt auch für ein tiefes Verständnis der Landschaft und der indigenen Bevölkerung. Ob Obst oder wilde Kräuter, essbare Blüten oder Beeren – das Suchen und Sammeln von Lebensmitteln in der Natur ist seit Jahrtausenden Teil der Lebensweise der Ureinwohner und wird auch bei Touristen immer beliebter. Ein weiterer Vorteil neben der eigenen Ernährung: Über das sogenannte Wildsammeln lernt man Landschaften und ihre Bewohner noch intensiver kennen. Die Nahrungssuche ist dabei nicht nur auf Wälder und Wiesen beschränkt...
Kanada hat die mit Abstand längste Küstenlinie der Welt. Deshalb ist es logisch, dass das Ahornland auch beim Thema Walbeobachtung eine Klasse für sich ist. Mehr als 30 Walarten tummeln sich in den Gewässern der Atlantik-, Pazifik- und Eismeerküste! Die beste Zeit für die Beobachtung der sanften Giganten hängt zwar von der jeweiligen Art und ihrem artspezifischen Migrationsziel ab, ist meist jedoch von Mai bis Oktober. Walbeobachtung ist in Kanada von Küste zu Küste möglich. Hier finden sich Tipps zu den besten Orten, idealen Zeiten sowie zu Veranstaltern, die sich bei ihren Touren an die Regeln halten und somit eine nachhaltige Walbeobachtung ermöglichen.
Nachhaltigkeit und Küstenschutz sind für Kanada von besonderem Interesse – angesichts der längsten Küste der Welt verwundert das auch nicht. Das flächenmäßig zweitgrößte Land der Welt verfügt über eine Küstenlänge von 243.042 Kilometern – Wahnsinn! Dazu kommen noch mehr als zwei Millionen Süßwasserseen.
Vancouver ist nicht nur mit der schönsten Lage gesegnet, die sich eine Stadt nur wünschen kann. Initiativen in Sachen Nachhaltigkeit haben Vancouver auch den Beinamen „Green City“ eingebracht. So konzentriert sich die Stadt vor allem auf Verbesserungen in Infrastruktur, Kommunalentwicklung und Abfallreduzierung sowie auf alternative Energiequellen. Vancouvers sicht- und greifbaren Erfolge in diesen Bereichen stehen in direktem Zusammenhang mit der bereits 2011 im Aktionsplan „Greenest City 2020“ formulierten Nachhaltigkeitsstrategie. Zu den dort genannten Zielen gehören unter anderem die Verdopplung umweltfreundlicher Betriebe und grüner...