

In der nordischen Mythologie gilt Gimli als der schönste Ort im Jenseits. Im Hier und Jetzt jedoch lädt Manitoba zu einem Besuch Gimlis ein. Die kleine Stadt liegt am Ufer des Lake Winnipeg und überzeugt mit Geschichte und Kultur sowie vielen Möglichkeiten für Aktivitäten in der maritimen Küstenlandschaft. Hier kommen zehn gute Gründe, warum Gimli seinem verheißungsvollen Wikinger-Namen alle Ehre erweist.

Wer durch Winnipeg schlendert, trifft auf allerlei Orte, die von der reichhaltigen indigenen Geschichte und Kultur der Stadt zeugen. Wandmalereien und große Kunstwerke, Restaurants und geführte Stadtrundgänge enthüllen so manch tragische Geschichte, bieten aber auch unverwechselbare Erlebnisse aus Kunst und Kulinarik. Und nicht zuletzt einzigartige Einblicke in die indigenen Wurzeln des Landes.

Das Städtchen Moose Jaw, etwa 80 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Regina und direkt am Trans-Canada Highway gelegen, ist ein kleiner Hingucker. Es begeistert mit dem entspannten Charme seiner Innenstadt, seinen historischen Gebäuden, riesigen Wandmalereien und vielen kleinen Geschäften im Boutique-Stil. Gleichzeitig überzeugt es mit Kunst und Kulinarik und blickt auf eine berüchtigte Geschichte zurück. Nicht zuletzt dürfen sich Besucher im Wakamow Valley auf Moose Jaws citynahen Naturpark mit reichlich Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten unter freiem Himmel freuen. Moose Jaw – klein, aber oho!

Die Hauptstadt Manitobas ist Winnipeg – so viel ist weitläufig bekannt. Aber auch viele andere Städte und Gemeinden der Prärieprovinz haben ihr eigenes, unverwechselbares Flair. Sie sind bekannt durch eine besondere Attraktion am Straßenrand, das große Vorkommen einer bestimmten Tierart oder als Standort für eine besondere Blume. Manitobas heimliche Hauptstädte sind für so manche Überraschung gut!

Kanadier sind bekannt für ihre Freundlichkeit und ihren Einfallsreichtum. Das Team der Outdoor-Marke Arc’teryx ist da keine Ausnahme. Als Reaktion auf einen Anruf der Gesundheitsberufe und der BC Apparel and Gear Association nutzte Arc’teryx seine Expertise im Bereich Outdoor-Ausrüstung, um 30.000 Schutzkleider aus Softshell herzustellen, einem strapazierfähigen, robusten und häufig waschbaren Oberbekleidung-Material, das Abenteurer und Reisende auf der ganzen Welt lieben. Arc’teryx brachte das begehrte Material 1998 auf den Markt.

Der Winter heizt dem Norden Kanadas so richtig ein! Von November bis März stehen zahlreiche Winter-Events auf dem Programm. Beim Snowking Winter Festival etwa sägen Künstler Eisblöcke aus dem Great Slave Lake und bauen daraus einen lebensgroßen Schnee-Palast, in dem dann zahlreiche Events wie Konzerte, Modeschauen oder Filmfestivals stattfinden.

Es gibt wohl keinen zauberhafteren Platz als den ikonischen Lake Louise in Alberta, gefroren zu einem silbernen Spiegel, mit einem gigantischen aus Eisblöcken gefertigten Schloss in der Mitte. Beim Ice Magic Festival gleiten Besucher auf Schlittschuhen an glitzernden Eis-Skulpturen vorbei, genießen eine Drink an der Schneebar und sehen Eisschnitz-Profis bei der Arbeit zu. Wer dabei noch nicht genug atemberaubende Fotos schießen konnte, der sollte sich der Ice Bubbles Winter Photogaphy Tour anschließen, um die gefrorenen Methangasblasen im Abraham Lake zu bestaunen.

Als ein Geschenk der Niederlande an Kanada zum Dank für die Unterstützung während des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen, ist das Canadian Tulip Festival in ganz Ottawa und Umgebung mittlerweile zum größten Tulpenfestival der Welt geworden. Über 250.000 Blumen in 60 Varianten sind im Commissioners Park im Zentrum der Hauptstadt sowie entlang des Rideau Canal zu sehen.

Der Frühling ist eine malerische, ruhige Zeit, um diese zwischen Ozean und Bergen gelegene Stadt an der Westküste zu besuchen. Entweder die vielen Blüten bei einem Spaziergang über das so beliebte Vancouver Cherry Blossom Festival bewundern oder die zeitgenössischen Werke junger Künstler und Galerien aus aller Welt – beides bei der internationalen Ausstellung Art Vancouver, die neue und bereits etablierte Kreative vorstellt.
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