

Mit lokalen Zutaten, einzigartigen Abwandlungen von traditionellen Rezepten und dem für Kanada bekannten Fusion-Style revolutioniert die indigene Küche aktuell Kanadas kulinarische Szene. Im ganzen Land servieren indigene Köche und Restaurants Gerichte, die eine tiefe Verbindung zu ihren indigenen Communities haben. Die indigene Küche, nachhaltig und gesund, existiert schon seit tausenden von Jahren und gewinnt derzeit an Popularität.

Während langsam wieder ans Reisen nach Kanada gedacht wird, wirft Destination Indigenous ein Schlaglicht auf jene Tourismusunternehmen, die auf Vertrautheit mit Mutter Natur, von Herzen kommende Gastfreundschaft und das Gefühl wahrer Verbundenheit mit der Schöpfung setzen. Indigene Veranstalter und Gemeinschaften im ganzen Land freuen sich darauf, ihre uralten Traditionen mit Besuchern zu teilen und sich zugleich in zeitgemäßem Gewand zu präsentieren. Um diese Kunde in die Welt zu tragen, lud die Indigenous Tourism Association of Canada Fotografen und Journalisten ein, das indigene Kanada zu bereisen und über ihre Erfahrungen zu berichten.

Mit einem fesselnden modernen Design lockt das Inuit Art Centre in der Winnipeg Art Gallery. Das 65 Millionen Dollar teure, über 3.700 Quadratmeter große Gebäude stellt Kanadas vier arktische Regionen durch exzellente Kunst mit Schnitzereien, Malereien und in Stein gemeißelten Kunstwerken vor und macht Winnipeg zu einem Mekka für Inuitkultur und indigene Kunst im ganzen Land.

Die kleine Provinz Prince Edward Island ist eine große kulinarische Destination. Über den North Cape Coastal Drive geht es zum Nachmittagstee und Köstlichkeiten zur Tyne Valley Tea and Company. Feinschmecker können im FireWorks Köstlichkeiten am offenen Feuer genießen, in der fast acht Meter hohen Räucherei des Starkochs Michael Smith. Und unbedingt Craftbier in der Copper Bottom Brewing Company probieren.

Das trockene Okanagan Valley, eine viereinhalbstündige Autofahrt von Vancouver entfernt, ist eine führende kanadische Weinregion, bekannt für ihre kleinen, preisgekrönten Weingüter, gutes Essen und malerische Obstplantagen. Jenseits der Menschenmassen in der Hochsaison ist der Frühling die ideale Jahreszeit hierfür – dann, wenn die Blüten förmlich aufbrechen. Das sind die neuesten Hotspots in der Weinszene: Fitzpatrick Family Vineyards, Origin Wines, Phantom Creek Estates und Rust Wines.

Auch das “Juwel der Ostküste” genannt, entwickelt sich New Brunswick zu einer beliebten Kulinarik-Destination, ganz besonders die marinen Metropolen Saint John und Moncton. Gourmets können die neuesten Kreationen im Les Brumes du Coude in Moncton und im 11th Mile in Fredericton probieren, bei denen der Schwerpunkt auf lokaler kanadisch-asiatischer Fusionsküche liegt.

Toronto ist international als Multikulti-Hotspot anerkannt. Und der neueste Zugang der pulsierenden Food-Szene ist die indigene Küche. Unbedingt probieren: Wapiti mit Cranberrys und Lachs auf Bannock (dem Brot der First Nations) im NishDish und im Pow Wow Cafe.

Mit dem Flaggschiff "The Canadian" einmal quer durchs Land bis nach Vancouver fahren und dabei stolze 4.500 Kilometer zurücklegen, vorbei an der Seenlandschaft Ontarios, entlang der weitläufigen Prärie und durch die kanadischen Rocky Mountains. VIA Rail ermöglicht Kanada total! Vier lange Tage dauert die Fahrt, die zweimal unterbrochen wird. Die perfekte Gelegenheit, um bei einem kurzen Zwischenstopp Manitobas Hauptstadt Winnipeg kennenzulernen…

Die freundliche, bilinguale maritime Provinz New Brunswick ist ein beliebter Treffpunkt im Sommer. Wenn im Mai die ersten Pfingst-Veilchen (violette cuculée auf Französisch) auf den Wiesen erblühen, wird es Zeit, nach draußen zu gehen und die Strände, Parks und Naturwunder von Kanadas größter maritimer Provinz zu entdecken!
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