Wer zum ersten Mal die Rocky Mountains in Kanadas Nationalparks erblickt, legt für eine Weile den Kopf in den Nacken, nur um sich zu vergewissern, dass all dies echt ist. Die „Rockies“ in den Nationalparks Banff, Jasper, Yoho und Kootenay sind spektakulär, majestätisch und ehrfurchtgebietend. Mit ihren Gletscherseen und herrlichen Wildblumenwiesen zeigen sie herrliche Farben. Die starke Vergletscherung hat zu markanten, scharfkantigen Gebirgszügen und imposanten U-förmigen Tälern geführt. Die kanadischen Rocky Mountains versprechen Erfahrungen, Eindrücke und Erinnerungen, die Besucher nicht vergessen. Doch Banff & Co. sind...
In der Sahtu-Region der kanadischen Northwest Territories entspringt der Mountain River in den hoch gelegenen Mackenzie Mountains. Der Fluss macht seinem Namen alle Ehre, denn er bietet Paddlern 320 Kilometer erfrischendes und belebendes Wildwasserabenteuer, das weltweit seinesgleichen sucht. Entlang der Strecke gibt es nur eine einzige Portage, großzügige Campingplätze, hoch aufragende Berge und kilometerlange, gut befahrbare Stromschnellen. Aufgrund seiner vielen Herausforderungen steht der Mountain River bei vielen erfahrenen Kanuten ganz oben auf der Wunschliste. Aber auch für weniger geübte Paddler gibt es geführte Touren.
Wie fühlt es sich an, wenn man in der abgelegenen Subarktis die Polarlichter am Himmel tanzen sieht? Viele haben diese Erfahrung als ein Ehrfurcht einflößendes Ereignis beschrieben, bei dem man sich in der großen Weite unseres wunderbaren Universums unsagbar klein fühlt. Und doch kann in diesem Moment der Demut auch ein überwältigendes Gefühl der Bedeutsamkeit entstehen. Und darin liegt der Zauber der Aurora Borealis.
Mitten im Saskatchewan River Delta bietet Aski Holistic Adventures ganzjährig außergewöhnliche Abenteuer in der Wildnis an. Und das Spannendste? Die indigene Perspektive dabei! Das Wissen über das Land wird bei Kräuterwanderungen, Kanufahrten, Outdoor-Abenteuern und Natur-Workshops vermittelt, wirkt belebend und die Begeisterung dafür ist richtig ansteckend.
Weizenfelder, soweit das Auge reicht, leuchtend gelbe Rapsfelder, strahlend blauer Flachs – dieses Bild haben wohl die meisten vor dem inneren Auge, wenn sie an Landwirtschaft in Saskatchewan denken. Den wenigsten kommen jedoch Pfifferlinge, Wildreis, Süßwasserfisch oder Labrador-Tee in den Sinn und dabei ist es genau das, was der Norden Saskatchewans mit seinen vielen Wasserwegen und tiefen Wäldern jedes Jahr in Hülle und Fülle hervorbringt. Bereits seit Jahrtausenden sind die indigenen Völker der Region hier schon auf Nahrungssuche und teilen diesen Reichtum nun mit dem Rest der Welt.
Saskatoon und Regina, die beiden größten Städte Saskatchewans, haben einiges zu bieten! Neben vielen Sehenswürdigkeiten sind sie auch für ihre legendäre Gastro-Szene bekannt. Ihr Ruf als Eldorado für Feinschmecker hat aber nichts mit winzigen Portionen oder unbekannten Gerichten mit unaussprechlichen Namen zu tun. Im Vordergrund steht hier vielmehr die Kreativität beim Verwenden lokaler und hochwertiger Zutaten, die beim Verspeisen zu einer regelrechten Geschmacksexplosion im Gaumen führen. Auch wenn sich die einzelnen Restaurants in den Präriestädten sehr voneinander unterscheiden, eines haben...
Das eigenständige Suchen und Sammeln von Nahrungsmitteln in der Wildnis der Ahornnation macht nicht nur Spaß, sondern sorgt auch für ein tiefes Verständnis der Landschaft und der indigenen Bevölkerung. Ob Obst oder wilde Kräuter, essbare Blüten oder Beeren – das Suchen und Sammeln von Lebensmitteln in der Natur ist seit Jahrtausenden Teil der Lebensweise der Ureinwohner und wird auch bei Touristen immer beliebter. Ein weiterer Vorteil neben der eigenen Ernährung: Über das sogenannte Wildsammeln lernt man Landschaften und ihre Bewohner noch intensiver kennen. Die Nahrungssuche ist dabei nicht nur auf Wälder und Wiesen beschränkt...
Preisgekrönte Köche und innovative Winzer, visionäre Menü-Künstler und medaillengewinnende Mikrobrauereien: Kanada hat sie alle – und die Welt nimmt davon Notiz. Vorbei die Zeiten, als die kanadische Küche nur aus Speck, Biberschwänzen und Ahornsirup zu bestehen schien. Sicherlich finden sich diese Leckereien immer noch auf vielen Speisenkarten, jedoch gibt es inzwischen längst eine Fülle anderer regionaler, ethnischer und global inspirierter Gerichte und Rezepte, die so vielfältig sind wie Kanada selbst. Und dank der vielen neuen und immer attraktiveren Restaurants ist es heute einfacher und schöner denn je, sich durch das...
Kanada hat die mit Abstand längste Küstenlinie der Welt. Deshalb ist es logisch, dass das Ahornland auch beim Thema Walbeobachtung eine Klasse für sich ist. Mehr als 30 Walarten tummeln sich in den Gewässern der Atlantik-, Pazifik- und Eismeerküste! Die beste Zeit für die Beobachtung der sanften Giganten hängt zwar von der jeweiligen Art und ihrem artspezifischen Migrationsziel ab, ist meist jedoch von Mai bis Oktober. Walbeobachtung ist in Kanada von Küste zu Küste möglich. Hier finden sich Tipps zu den besten Orten, idealen Zeiten sowie zu Veranstaltern, die sich bei ihren Touren an die Regeln halten und somit eine nachhaltige Walbeobachtung ermöglichen.