

In Kanada sind so viele kulinarische Traditionen zu Hause, dass man sich leicht rund um den Globus essen könnte. Viele dieser Traditionen haben einen direkten Bezug zur Geschichte und zeigen die Vielfalt des Ahornlands in beeindruckender Weise. Vom herzhaften, den indigenen Trappern als Kalorienbombe dienenden Bannock bis zur süßesten Sünde zwischen Atlantik und Pazifik, dem Nanaimo-Riegel, hier kommt eine Übersicht über typisch kanadische Gerichte und Leckereien, die man auf einer Reise durch Kanada auf jeden Fall probiert haben sollte.

Er zählt zu den schönsten Panoramastraßen der Welt: Der Dempster Highway. Schon der Name weckt Fernweh. Früher war er Pfad der Gwich’in Indianer, später wurde er als Hundeschlitten Trail genutzt. Der Dempster beginnt rund 40 Kilometer hinter Dawson City im Yukon Territory und schlängelt sich dann als Allwetter-Schotterpiste auf mehr als 730 Kilometern durch die Berge bis weit über den Polarkreis hinaus Richtung Eismeer, genauer gesagt nach Inuvik in den Northwest Territories. Das klingt nach großem Abenteuer!

Kanadas Nationalbaum, der Ahorn, prangt nicht nur in Form seines Blattes stolz auf der Flagge des nordamerikanischen Landes, er ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Nation. Denn der Lebenssaft des Baumes, der Ahornsirup, ist ein essenzieller Bestandteil der kanadischen Kultur und Kulinarik.

Es gibt viele gute Gründe, dem charmanten Saskatoon in der kanadischen Provinz Saskatchewan einen Besuch abzustatten: seine malerische Lage am Ufer des South Saskatchewan River, seine wunderbaren kulinarischen Überraschungen und nicht zuletzt seine herausragenden Sehenswürdigkeiten – darunter mit Wanuskewin eine der authentischsten indigenen Stätten Kanadas. Die wenigsten wissen jedoch, dass auch erstklassige Möglichkeiten zum Paddeln zu den Vorzügen Saskatoons zählen. In und außerhalb der schönen Präriestadt gibt es unzählige idyllische Seen und Flüsse, die hervorragend per Stand-Up-Paddleboard (SUP), Kajak oder Kanu entdeckt werden können.

Bereits seit 60 Jahren ist die Frontier Lodge am Ostarm des Great Slave Lake mit seinen hervorragenden Fischgründen als Fly-In Fishing Lodge bei Anglern beliebt. Mit ihrem Standort an der Mündung des Stark River gegenüber der kleinen Gemeinde Lutsel K'e stellt sie ein ideales Gateway zum neuesten Nationalpark der Northwest Territories dar, dem Thaidene Nëné National Park. Grund genug für die Frontier Lodge, sich mit einem umfangreichen Outdoor-Programm nun zusätzlich als einzige Adventure Lodge der Region aufzustellen.

In ursprüngliche Natur eintauchen und trotzdem nicht auf Komfort verzichten - Moonlit Canopy bietet Besuchern ein luxuriöses und zugleich umweltfreundliches Boutique-Glamping-Erlebnis in kuppellförmigen Domes. Von Kiefern umgeben liegen sie in idyllischer Lage im malerischen Pembina Valley südlich des Pelican Lake. Die Domes bieten Platz für bis zu vier Personen und sind mit einer modernen Küchenzeile, Badezimmer, Terrasse und Hot Tub ausgestattet. Das riesige Panoramafenster sowie ein großes Oberlichtfenster im Kuppeldach ermöglichen einzigartige Ausblicke in die Natur und den (Sternen-) Himmel. Familie Jamieson, Erbauer und Betreiber von Moonlit Canopy, legt großen Wert auf die Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und Designern sowie die Auswahl von Marken, die sich für den Schutz des Planeten einsetzen.

Ein Besuch des Nahanni National Parks hinterlässt Spuren. Niemand kehrt unverändert von ihm zurück – dafür ist er zu groß, zu alt und zu wild. Nur per Boot oder mit dem Wasserflugzeug ist der drittgrößte Nationalpark Kanadas zu erreichen. Bei gerade einmal 700 Besuchern im Jahr begeistert er mit seiner ursprünglichen Wildnis und einer einzigartigen Landschaft, die den sagenhaften South Nahanni River umgibt. Auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratkilometern befindet sich eine immense Dichte an Wildwasserflüssen, Canyons, Schluchten und alpiner Tundra.

Bereits Jahrhunderte vor der Ankunft von Entdeckern und Pelzhändlern im Norden Amerikas war der Churchill River ein wichtiger Transport- und Handelsweg der indigenen Völker. Alte Felsmalereien der ersten Bewohner der Region säumen eine Route, die Zeit und Zivilisation getrotzt hat und durch eine Landschaft führt, die in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten ist.

Jedes Jahr am dritten Montag im Februar wird in Manitoba der Louis Riel Day gefeiert. Der Name dieses Mannes taucht in der gesamten Provinz immer wieder auf und es gibt vieles, das an sein Vermächtnis erinnert. Doch wer war dieser Louis Riel überhaupt? Geboren im Jahr 1844 in der Red River Kolonie, avancierte er zum Politiker, Anführer der Métis, und schließlich zum Gründervater Manitobas. Heute können sich Besucher in Winnipeg auf seine Spurensuche begeben.
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