

Wenn in Alberta die Kompassnadel stur nach Norden zeigt und Abenteurer an einer unendlich scheinenden Wand aus borealem Wald entlangfahren, erscheint irgendwann in der Ferne ein Grenzstein. Erst beim Näherkommen ist die blau-grüne Markierung groß genug, um deutlich zu erkennen, dass man offiziell angekommen ist, nördlich des 60. Breitengrades, in den Spectacular Northwest Territories. Nach einem Abstecher ins Besucherzentrum kann der Road Trip durch den Süden der Territories dann schließlich losgehen - die South Slave Region wartet.

Der mächtige Mackenzie ist der König der Flüsse, der durch die Jahrhunderte strömt und durch eine ganz besondere Kulturzone fließt. Er verbindet Berge und Meer. Vergangenheit und Zukunft. Mensch und Tier. Und wer ihn betrachtet oder von seiner mächtigen Strömung mitgetragen wird, spürt leibhaftig, wie sein Geist auch durch den eigenen Körper fließt. Hier sind neun Gründe, warum der Mackenzie der coolste Wasserweg Kanadas ist.

Die Hauptstadt Manitobas ist Winnipeg – so viel ist weitläufig bekannt. Aber auch viele andere Städte und Gemeinden der Prärieprovinz haben ihr eigenes, unverwechselbares Flair. Sie sind bekannt durch eine besondere Attraktion am Straßenrand, das große Vorkommen einer bestimmten Tierart oder als Standort für eine besondere Blume. Manitobas heimliche Hauptstädte sind für so manche Überraschung gut!

Gleich sechs großartige Nationalparks liegen in Kanadas wunderbaren Northwest Territories. Hier fließen glasklare Flüsse, Gipfel ragen in den Himmel, Wasserfälle stürzen in die Tiefe und es gibt wilde Tiere in Hülle und Fülle - Moschusochsen, Karibus, Grizzlies oder Bisons, um nur einige von ihnen zu nennen. Einige der Parks, wie beispielsweise der sagenumwobene Nahanni, sind echte Legenden und stehen auf der Bucket-Liste eines jeden Abenteurers. Andere dagegen wie Wood Buffalo National Park oder der Nááts'ihch'oh sind so gut wie unentdeckt. Das folgende Einmaleins der Nationalparks der Northwest Territories kann bei der Auswahl des richtigen Parks behilflich sein.

Als Kultsymbol der nordamerikanischen Weihnacht kennt sie jedes Kind: die Rentiere von Santa Claus. Doch die sagenumwobenen Vierbeiner sind nicht nur Teil eines Weihnachtsmärchens, sondern gehören auch ganz real zur Tierwelt der Northwest Territories. Kanadas größte Rentierherde ist in der Western Arctic zu Hause, nur einen Steinwurf vom Nordpol entfernt. Und im Gegensatz zu Santas Rentier-Truppe, treten die Tiere hier an mehr als nur einem Abend im Jahr in Erscheinung. Wo sonst, als in den Northwest Territories, gibt es mehr über Rentiere zu erfahren.

Sobald der Winter kommt, ändert sich die Straßenkarte der Northwest Territories dramatisch. Denn auf den zugefrorenen Seen und Flüssen bildet sich ein temporäres Netz aus Eisstraßen, das die Länge der regulären Highways in der Region vorübergehend verdoppelt! Winterstraßen von fast 2.000 Kilometern Länge werden durch unwirtliche Landschaften gepflügt, die im Sommer unpassierbar sind. Für Tausende von Einwohnern ist der Winter damit die einzige Zeit im Jahr, in der ihre abgelegenen und isolierten Dörfer auf dem Landweg erreicht werden können.
Hoch oben im Norden Kanadas scheint der Winter mit seinen frostigen Temperaturen nicht von dieser Welt zu sein. Der Frühling dagegen verheißt Aufbruchstimmung, während der Sommer mit seinen endlos langen Tagen ganz aus dem Häuschen ist und manchmal sogar ein bisschen übertreibt. Der Herbst ist daher vielleicht die angenehmste Jahreszeit von allen. Also, rein in die wärmenden Flanell-Klamotten und viel Spaß bei all den Dingen, die den Herbst in den Northwest Territories ausmachen!

Der Winter in Saskatchewan ist ein Winter, wie er im Buche steht! Frostige Temperaturen und Schnee bis zum Abwinken machen die Region im Herzen Kanadas alljährlich zu einem sagenhaften Winter Wonderland. Ganz besonders imposant ist der Winter im waldigen und seenreichen Norden der Provinz. Echte Fans von Eis und Schnee kommen dann um ein Abenteuer in der Wildnis des Lac La Ronge Provincial Parks nicht herum.

Wie eine riesige grüne Berginsel hebt sich das Hochplateau des Riding Mountain National Parks aus der flachen Prärielandschaft im Südwesten Manitobas empor. Vielen Kanada-Reisenden ist der Park als Naturoase für einen erlebnisreichen Sommerurlaub bekannt. Doch auch im Winter finden sich hier einzigartige Möglichkeiten für wahrhaft coole Unternehmungen bei klirrend kalten Temperaturen und Schnee satt!
Folgen Sie uns: