

Outdoorliebhaber können sich an Langlauf oder Telemark-Ski auf 18 Kilometer langen Routen im Ski Tuonela versuchen, eine Autostunde vom Ort Sydney entfernt. Und danach in charmanten Hütten oder Chalets in den frostigen Wäldern übernachten und in der Sauna entspannen. Der berühmte Cabot Trail ist nur vier Ski-Kilometer entfernt.

Anfang Juni ist die beste Zeit zum Beobachten der Eisberge entlang der nördlichen Küsten von Neufundland. Am besten machen Abenteuerlustige eine geführte Schlauchboottour in den Hotspots Bonavista, Cape Spear, Twillingate und Witless Bay, um die gewaltigen, 10.000 Jahre alten umher treibenden Gletscherbrocken zu beobachten. Vorher unbedingt auf den Iceberg Finder schauen, um sich über die besten Plätze zur Beobachtung der Eisriesen zu informieren.

Den Norden verstehen und erhalten, das hat sich das Churchill Northern Studies Center (CNSC) auf die Fahne geschrieben. Eisbären- und Beluga-Beobachtung auf andere Art lautet das Motto des Zentrums - und kaum ein Ort scheint hierfür besser geeignet. Die im Jahr 1976 gegründete unabhängige und gemeinnützige Forschungs- und Bildungseinrichtung liegt rund 23 Kilometer östlich von Churchill in idealer Lage an der Küste der Hudson Bay. Drei bedeutende Ökosysteme treffen hier aufeinander: arktisches Meer, nördlicher borealer Wald und arktische Tundra. Die Region beherbergt eine enorme Vielfalt an Pflanzen, Vögeln, Säugetieren sowie auch Kulturen.

Die Skigebiete in British Columbia sind ein wahre Paradies für Wintersportler und punkten mit viel Platz und unglaublichen Schneemengen. Skifahrer ziehen auf den Pisten Spuren in den weißen, weichen Pulverschnee oder heben mit dem Helikopter zu grenzenlosem Skivergnügen ab. Auch abseits der Piste warten außergewöhnliche Erlebnisse: Storm Watching von der Badewanne aus, Wolf Calling, Schlittschuh laufen in der Heimat des Eishockeys oder eine Hüttenwanderung auf den Bowron Lakes.

In den Northwest Territories dauert der Winter gerne mal sechs Monate – manchmal auch länger. Doch das ist kein Grund zur Traurigkeit. Denn der Winter ist hier im wahrsten Sinne des Wortes cool! Nicht nur, dass die Temperaturen auf frostige minus 40 Grad Celsius sinken können. Jede Menge außergewöhnlicher und phänomenaler Eindrücke warten hier auf neugierige Besucher, die den abenteuerlichen und magischen Winter in Kanadas hohem Norden einmal hautnah erleben möchten.

Es ist etwas ganz Besonderes, in einem Zelt in der Arktis zu übernachten, auf dem zugefrorenen Ozean, sechs Kilometer vor der Küste. Der Blick schweift über massive Eisberge, die sich neben dem Basislager auftürmen. Auf einem Schneemobil sitzt der Inuit-Führer mit einem Gewehr auf dem Schoß. Er schiebt Eisbärenwache bei hellem Sonnenschein, um zwei Uhr nachts.

Der Frühling ist die beste Zeit, um pelzige Bärenjunge dabei zu beobachten, wie sie aus ihren Höhlen kriechen. Die Knight Inlet Lodge liegt im Grizzly-Land schlechthin. Bei einer geführten Bärenwanderung können Teilnehmer an einem Tag Dutzende Bären beobachten. Der Frühling ist außerdem eine großartige Zeit, um in der Great Bear Lodge in einem der unberührtesten Regenwälder der Welt nach dem schwer zu entdeckenden weißen Geisterbären zu suchen.

In British Columbia sind fünf Lachsarten zu Hause – Chinook, Chum, Coho, Sockeye und Pink Salmon. Für die Ureinwohner des Landes, die First Nations, steht diese Fischart für Reichtum, Gesundheit, Wohlstand, Zuverlässigkeit und Erneuerung.

Der Winter in Québec ist lang und frisch und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Spaß in Schnee und Eis. Hier kommen zehn Tipps für die besten Winter-Abenteuer in Québec, von Ausflügen mit dem Hundeschlitten bis zu genussreichen Erlebnissen auf der Apfelwein-Route.
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