Die Initiativen zur Nachhaltigkeit der Destination Alberta SouthWest wurden jetzt ausgezeichet: Am 11. März errang die westkanadische Region auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) im Rahmen der virtuellen Preisverleihung „Green Destinations Story Awards“ den dritten Platz in der Kategorie „Localising and Decarbonising the Supply Chain“. Prämiert wurde die Erfolgsgeschichte „Charging Ahead!“ Alberta SouthWest ist der Geburtsort der Windenergie Kanadas. Dort wurde 1993 der erste kommerzielle Windpark errichtet, das neueste Solarprojekt ist derzeit das größte des Landes. Von Erfolg gekrönt ist die Initiative „Peaks to Prairies“: Sie beinhaltet die Planung, Finanzierung und Errichtung eines Netzes von 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge im südlichen Alberta und wurde zu einem vierjährigen Projekt, das sich auf 40 ländliche Gemeinden und drei Städte ausweitete.
Die Mitgliederinnen von Indigenous Tourism Alberta (ITA) setzen sich für die Stärkung der indigenen Tourismusindustrie in Alberta ein und klären gleichzeitig Reisende darüber auf, was es bedeutet, eine moderne indigene Frau zu sein. Auf nationaler Ebene sind 33 Prozent der indigenen Unternehmen im Besitz von Frauen. In Alberta ist diese Zahl sogar noch höher: 49 Prozent der ITA-Mitglieder sind weibliche Unternehmen. Indigene Frauen in der gesamten Provinz stellen eine Veränderung gegenüber den Anfangsjahren der kanadischen Tourismusentwicklung dar, als die indigene Bevölkerung weitgehend ausgeschlossen und oft von der Branche ausgebeutet wurde. "Es war mir eine Ehre, bei der ITA mit so vielen wunderbaren Frauen zusammenzuarbeiten, die sich leidenschaftlich für ihre Kultur und ihr Erbe einsetzen und es der Welt zeigen wollen", sagt Mackenzie Brown, Direktorin für Branchenentwicklung bei der ITA. "In jeder Ecke unserer Provinz haben wir Frauen, die ihre Fähigkeiten, ihre Kunst und ihre Unternehmen präsentieren und damit nicht nur zum Wachstum des indigenen Tourismus beitragen, sondern auch zum allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung der Provinz."
Kälte und Schnee sind in der ostkanadischen Provinz Québec kein Grund, zuhause zu bleiben. Denn auch im Winter warten einzigartige Erlebnisse, bei denen Besucher dem Alltag entfliehen und wunderbar entspannen können. Ideale Möglichkeiten, in der Natur zu regenerieren und die Seele baumeln zu lassen, bieten wunderschön gelegene Spas, Spaziergänge in einzigartigen Naturräumen oder die zahlreichen Tierparks.
Kanada lockert ab dem 28. Februar 2022 die Einreiseregelungen! Ein Covid-Test nach der Ankunft wird nur nach Zufallsprinzip durchgeführt, Quarantäne bis zum Ergebnis ist nicht nötig. Damit können Reisende ihren Urlaub sofort starten. Statt des zuvor obligatorischen PCR Tests wird jetzt auch ein autorisierter Antigen-Schnelltest akzeptiert und die Einreise nach Kanada wird zudem wieder an allen kanadischen Flughäfen möglich sein.
Einmal die kleinste Provinz Kanadas zu Fuß umrunden - das macht der neue Fernwanderweg The Island Walk auf PEI möglich. Die spektakuläre rund 700 Kilometer lange Wanderroute führt einmal rund um Prince Edward Island. Der Island Walk ist sowohl für erfahrene Hiker als auch für Gelegenheitswanderer geeignet. Mit einer Mischung aus Binnen- und Küstenabschnitten umfasst die Route Abschnitte entlang des Ozeans, einen großen Teil des Confederation Trail, rote Schotterstraßen, traumhafte Strände, ruhige Straßen und beide Spitzen der Insel am North Cape und East Point.
„Onkel Toms Hütte“ ist nicht nur Schauplatz des weltbekannten Romans von Harriet Beecher Stowe über die Verurteilung der Sklaverei. Die „Uncle Tom’s Cabin Historic Site” ist eine reale Stätte, die ebenso wie die „Underground Railroad“ einen wichtigen Teil der afroamerikanischen Geschichte Nordamerikas symbolisiert. Das geheime oberirdische Netzwerk an Fluchtwegen, genannt "Untergrund-Schienenwege", führte Sklaven aus den USA in die Freiheit nach Kanada. Anlässlich des Black History Month im Februar werden in Ontario zahlreiche Orte, vor allem im Südwesten der Provinz, in den Fokus gerückt.
Ein Jahreswechsel steht traditionell immer für Veränderungen oder zumindest die Aussicht auf solche. So auch in der kanadischen Provinz Nova Scotia, die 2022 wieder mit neuen Attraktionen für Einheimische und Besucher aufwartet. Dazu zählen unter anderem das im Dezember 2021 frisch eröffnete Muir Hotel, das erste Hotel der Luxuskette „Autograph Collection Hotels“ in Nova Scotia sowie die neue Aussichtsplattform um den meistfotografierten Leuchtturm der kanadischen Provinz, Peggy’s Cove. Luxus der anderen Art bieten die neuen Authentic Seacoast Yurts, stilvolle Jurten mitten in der Natur. Sie beweisen, dass sich Camping, Naturnähe und ein gewisser Luxus nicht ausschließen müssen.
Nova Scotia erlebt durch seine geographische Nähe zum Golfstrom verhältnismäßig milde Winter, wodurch in der kanadischen Provinz nicht viele Dinge „auf Eis gelegt“ werden. Das gilt in diesem Zusammenhang auch für die vielen Möglichkeiten, sich draußen oder drinnen zu vergnügen. Die ostkanadische Natur bietet jede Menge Winterspaß, vom Schlittschuhlaufen und Schneeschuhwandern über winterliche Kajaktouren bis hin zu Skifahren und Langlauf.
Obwohl die kanadische Provinz Nova Scotia mit einer Fläche von 55.284 Quadratkilometern gerade einmal einem Dreiviertel des Bundeslandes Bayern entspricht, gelingt es ihr immer wieder eindrucksvoll, groß rauszukommen. Etwa mit der insgesamt sechsten Ernennung eines UNESCO Welterbes, dem Cliffs of Fundy Global Geopark. Oder durch zahlreiche Auszeichnungen, welche die Provinz regelmäßig erhält, aktuell für die beste Insel Kanadas, das beste Hotel Kanadas und die drittbeste Stadt Kanadas. Zudem bietet Nova Scotia zahlreiche preisgekrönte Weine.