

Bereits Jahrhunderte vor der Ankunft von Entdeckern und Pelzhändlern im Norden Amerikas war der Churchill River ein wichtiger Transport- und Handelsweg der indigenen Völker. Alte Felsmalereien der ersten Bewohner der Region säumen eine Route, die Zeit und Zivilisation getrotzt hat und durch eine Landschaft führt, die in ihrer ursprünglichen Form bis heute erhalten ist.

Jedes Jahr am dritten Montag im Februar wird in Manitoba der Louis Riel Day gefeiert. Der Name dieses Mannes taucht in der gesamten Provinz immer wieder auf und es gibt vieles, das an sein Vermächtnis erinnert. Doch wer war dieser Louis Riel überhaupt? Geboren im Jahr 1844 in der Red River Kolonie, avancierte er zum Politiker, Anführer der Métis, und schließlich zum Gründervater Manitobas. Heute können sich Besucher in Winnipeg auf seine Spurensuche begeben.

Bei einer Reise durch Manitoba treffen Besucherauf viele Orte, die von der indigenen Kultur und Geschichte der Region zeugen. Schließlich liegt die Provinz im traditionellen Land der Anishinabe, Cree, Oji-Cree, Dakota und Dene sowie in der Heimat der Métis. Wer indigene Stätten besucht, an geführten Touren oder Workshops teilnimmt oder sich bei indigenen Gastgebern einquartiert, darf sich auf einzigartige Einblicke freuen.

Kanadas Norden ist mit magischen Nordlichtern und einer grenzenlosen Wildnis voller majestätischer Tiere gesegnet. Kein Wunder, dass es den lokalen Künstlern nicht an Inspirationen mangelt. Das von der Natur beeinflusste und aus Naturmaterialien hergestellte zeitlose und hochwertige traditionelle Kunsthandwerk der Northwest Territories begeistert auf ganzer Linie.
Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ ist die Deh Cho Route ein echter Geheimtipp für jeden Roadtrip-Fan. Ganz unberührt von Stress und Hektik der Zivilisation führt sie durch Kanadas wilden Nordwesten, vorbei an grandiosen Naturschauplätzen und Geheimnissen aus längst vergangenen Tagen. Auf einer Strecke von insgesamt 1.800 Kilometern durchquert sie dabei den Norden der Provinzen Alberta und British Columbia sowie die südlichen Northwest Territories, vorbei an den schönsten Wasserfällen des Nordens.

Mit seiner außergewöhnlichen Architektur ist das Canadian Museum for Human Rights das Wahrzeichen in Winnipegs Skyline. Die „gläserne Wolke“, deren 1.300 Glasscheiben sich wie der Flügelschlag einer Taube um das Gebäude winden, ist nicht zu übersehen! Mit seinen Geschichten rund um das Thema der Menschenrechte ist es ein Ort mit Tiefgang, der bei einer Reise nach Winnipeg nicht fehlen darf.

Wer an einem Ort lebt, der liebevoll „Winterpeg“ oder „ManiSNOWba“ genannt wird, für den ist der Winter nicht nur eine Jahreszeit, sondern ein Lebensgefühl. Deshalb wird die (eis-)kalte Jahreszeit in Manitoba mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktivitäten zelebriert, die zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr erlebt werden können. Hier kommen zehn gute Gründe, warum man gar nicht anders kann, als den Winter in Manitoba zu lieben!

Saskatchewan bietet selbst erfahrenen Kanada-Urlaubern so manche Überraschung! Entgegen so mancher Vermutung begeistert Kanadas sonnige Prärieprovinz mit einer wirklich außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Landschaft, und wer die einzigartigen Naturschauplätze Saskatchewans besuchen will, muss noch nicht einmal viel Aufwand betreiben, um sie zu erreichen. Die Reisejournalisten Robin und Arlene Karpan aus Saskatoon zeigen ihre fünf Lieblingsorte in der Natur, die überraschend leicht zugänglich sind.

Der Rundumblick in Norman Wells, dem 800-Seelen Städtchen in der Sahtu Region im Herzen der kanadischen Northwest Territories, begeistert. Während sich die Bergpanoramen der Franklin und Richardson Mountains am Horizont des Fluss-Deltas erheben, türmen sich jenseits des Mackenzie Valley die gleichnamigen Mackenzie Mountains auf. Ein Szenario, dass die kleine Stadt zu einem perfekten Ausgangspunkt ins Flightseeing-Paradies macht. In alle Himmelsrichtungen starten Panorama-Rundflüge über den mächtigen Mackenzie River und traumhafte Berglandschaften mit tiefen Canyons, vorbei an wilden Stromschnellen, zu abgelegenen Seen und indigenen Dörfern. Die Vogelperspektive bietet spektakuläre Blicke auf so manche Hightlights der Region.
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