Peggy's Cove, Nova Scotia
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Tipis in Saskatchewan
Pemiska Tourism
Pemiska Tourism
Neue Tipi-Lodges bei den Cree in Saskatchewan

Nördlich von Saskatoon liegt das Siedlungsgebiet der Beardy's & Okemasis' Cree Nation. Besucher haben dort die Möglichkeit, die Kultur und Gastfreundschaft der Cree sowie faszinierende Geschichten aus der Vergangenheit Saskatchewans kennenzulernen. Übernachten können sie in Tipis und – neu ab Frühjahr 2024 – in Tipi-Lodges. Das Tipi-ähnliche Design der drei neuen Lodges ist eine Hommage an die indigene Kultur. Mit jeweils drei Schlafstätten bieten die Lodges Platz für die ganze Familie. Darüber hinaus verfügen sie über eine Küchenzeile sowie einen Grill. Gezeigt werden auf dem Gelände unter anderem traditionelle Theater- und Tanzaufführungen, angeboten werden auch indigen-inspirierte Mahlzeiten.

Koch im RAW:almond Restaurant
RAW:almond
RAW:almond
Popup Restaurant RAW:almond zurück in Winnipeg

Das renommierte Pop-Up Restaurant RAW:almond kommt diesen Winter zurück nach Winnipeg, in die Provinzhauptstadt von Manitoba. Vom 15. Januar bis 18. Februar 2024 öffnet es an der Mündung der zugefrorenen Flüsse Assiniboine und Red River seine Pforten. Bakannte Gourmet-Köche werden dann fünf Wochen lang vor den Augen der Gäste täglich wechselnde Gala-Menüs zubereiten. Gespeist wird in gemütlicher Atmosphäre an Gemeinschaftstischen. Wer auf Schlittschuhen über den Nestaweya River Trail kommt, der längsten natürlich gefrorenen Eisbahn der Welt, braucht diese nicht auszuziehen. Erstmals lud RAW:almond 2013 Gourmetfreunde ein. Seitdem erscheint das Restaurant jedes Jahr in neuem Look, dem meist eine architektonische Ausschreibung vorausgeht.

Moschusochsen
Heiko Wittenborn
Heiko Wittenborn
Neue Inuit-geführte Touren in Nunavik

Quebec ist die größte kanadische Provinz und bietet vielfältige Möglichkeiten, auf indigen-geführten Touren Land und Leute kennenzulernen. So auch in Nunavik, Quebecs nördlichster Region, die lange nicht auf dem Radar der meisten Reisenden war. Doch das ändert sich. Nunavik ist die Heimat der Inuit von Quebec und bietet Besuchern Abenteuer pur. Ab dem Sommer 2024 können Gäste etwa mit den Inuit von Ungava Polar Eco-Tours fünftägige Exkursionen auf die unbewohnten Gyrfalcon-Inseln in der Ungava-Bucht unternehmen. Dort können sie Wildtiere beobachten, beispielsweise Eisbären, Karibu oder Moschusochsen. Bekannt ist die Region unweit der Siedlung Kuujjuaq außerdem für hohe Gezeiten, die zu den höchsten der Welt gehören. Mehr Wildnis geht nun wirklich nicht!

Hummer Statue in Shediac
Emilie Iggiotti
Emilie Iggiotti
Shediac Hummer Festival feiert 75. Geburtstag

Die akadische Küstengemeinde Shediac in New Brunswick gilt als Hummerhauptstadt der Welt. Die leckeren Krustentiere werden jedes Jahr im Rahmen des Shediac Lobster Festival gefeiert – nächstes Jahr zum 75. Mal. Das Festival findet vom 5. bis 14. Juli 2024 statt und bietet knapp 50 Aktivitäten und Erlebnisse für Jung und Alt wie Konzerte, Tanzpartys, Essens- oder Sportwettbewerbe. Höhepunkt ist ein gemeinschaftliches Hummeressen für 600 Gäste auf der Hauptstraße des Ortes, der auch für seine familienfreundlichen Strände, warmen Badegewässer und Hummertouren per Boot bekannt ist. Am Ortseingang können Gäste die größte Hummerstatue der Welt erleben. Die 55 Tonnen schwere Installation gilt als eine der meistfotografierten der Welt!

Sonnenfinsternis in Neufundland
Barrett & MacKay
Barrett & MacKay
Sonnenfinsternis erleben auf Neufundland

Der 8. April 2024 wird ein wichtiger Tag in Kanadas östlichster Provinz Neufundland und Labrador. Bewohner und Besucher der Insel dürfen sich auf eine totale Sonnenfinsternis freuen – der ersten dort seit 1970. In großen Teilen im Zentrum der Provinz wird sich der Mond nachmittags zu 100 Prozent vor die Sonne schieben. Es ist ein spektakuläres Naturereignis, das viele nur einmal im Leben sehen. Viele Regionen Neufundlands bereiten sich auf das Großereignis vor, denn die nächste totale Sonnenfinsternis wird erst 2079 zu sehen sein. Zu den besten Orten, das Phänomen zu beobachten, gehören die Südwestküste, die Bonavista-Halbinsel, die Stadt Gander sowie der Terra Nova National Park, einen Sternenlichtreservat, das für seinen dunklen Himmel bekannt ist.

Zipline über dem Sankt-Lorenz-Strom
Projet Vertical
Projet Vertical
Neuer Thrill über dem Sankt-Lorenz-Strom

Adrenalin-Junkies aufgepasst! In La Malbaie in der Provinz Québec gibt es jetzt eine schwindelerregende neue Attraktion: Bei der Grande Tyrolienne du Manoir handelt es sich um eine 400 Meter lange Zipline, die vom Dach des Luxushotels Fairmont Le Manoir Richelieu bis an das Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms führt. Gäste haben den mächtigen Fluss bei ihrer rasanten Fahrt stets im Blick. Eingeweiht wurde die neue Zipline im August, geöffnet hat sie nunmehr auch im Winter. Fahrgäste erreichen bei ihrer Tour eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern! Wer noch mehr Thrill sucht, für den gibt es nur wenige Schritte weiter in den Klippen über dem Fluss eine Via Ferrata, einen 500 Meter langen Klettersteig mit Hochseilen und Seilbrücken. Beide Attraktionen liegen in La Malbaie in der Region Charlevoix, etwa zwei Autostunden nordöstlich von Québec City. Der Ferienort gilt als einer der bekanntesten und traditionsreichsten in Québec.

Herbstfarben am Cabot Trail in Nova Scotia
DCBA
DCBA
Herbst-Erlebnisse (9): Herbstliches Roadtripping auf dem Cabot Trail

Der Herbst ist kurz, aber intensiv in den Cape Breton Highlands im gleichnamigen Nationalpark im Norden von Nova Scotia. Die Hochebenen am Atlantik lassen sich am besten auf dem Cabot Trail erkunden, der Cape Breton Island auf knapp 300 Kilometern umrundet. Bei einem Roadtrip jagt ein spektakulärer Ausblick den nächsten. Wer sich unterwegs die Füße vertreten will, der kann im Nationalpark zwischen 26 Wanderwegen wählen, viele mit Blick auf Farbenspiele von gelb bis purpurrot. Zu den Klassikern gehört der Franey Trail (7,5 Kilometer). Der Weg schlängelt sich vorbei an Seen und steilen Tälern, mit weitem Blick auf die bunten Mischwälder sowie den tiefblauen Meer in der Ferne. Am Horizont erkennt man Fischerdörfer, vielleicht sogar einen Kutter auf dem Meer.

Fluss im Nationalpark in Québec
Calum Snape
Calum Snape
Herbst-Erlebnisse (8): Ahornbäume bestaunen im Parc National de la Jacques-Cartier

Die Provinz Québec gilt nicht von ungefähr als Zentrum des Herbst-Tourismus in Kanada. Die Augen brennen, so grell zeigen sich dort die herbstlichen Wälder. Besonders beliebt ist der Parc National de la Jacques-Cartier. Der Park liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Québec City und bietet beste Ausblicke auf Zucker- und Rotahorn, auf Birken, Espen und viele andere Baumarten. Einer der schönsten Trails führt über 400 Höhenmeter auf dem Les Loups Trail (11 Kilometer), Doping für die Augen inklusive. Von oben könnte man fast meinen, die Wälder seien angepinselt oder mit einem Filter überzogen worden. Doch die roten, gelben und goldenen Farben sind echt! Es ist das perfekte Ambiente für ein herbstliches Picknick mit Baguette, Käse und Wurstspezialitäten aus Québec!

Kanus im Algonquin Park
Kevin Arnold
Kevin Arnold
Herbst-Erlebnisse (7): Malerische Farben finden im Algonquin Park

Die bunten Ahornwälder im Algonquin Park im Norden von Ontario gehören zu den Klassikern im herbstlichen Kanada. Bekannt wurde das Foliage-Mekka einst durch den kanadischen Maler Tom Thomson, der die Herbstfarben mit seinen Bildern in die Wohnzimmer und Museen des Landes brachte. Etwa drei Autostunden nordwestlich von Ottawa gelegen, finden Wanderer und Kanuten dort eine Hülle und Fülle von Trails und Wasserwegen mit Farb-Garantie! 16 Wanderwege liegen direkt am Highway 60, der den südlichen Teil des Parks auf einer Länge von 58 Kilometern durchquert. Von spektakulären Aussichtspunkten gibt es nicht nur bunte Bäume zu sehen, sondern mit Glück vielleicht auch einen Elch. In den Abendstunden lohnt es sich, dem Singen der Eistaucher zuzuhören.