Die Canadian Brewing Awards haben ihre jährliche Liste der besten Biere des Landes veröffentlicht. Der begehrte Titel "Bier des Jahres" ging an Glutenberg aus Montréal, Québec, für sein durch Kastanien-Aroma überzeugendes Glutenberg Red. Die Common Crown Brewing Co. aus Calgary, Alberta, die als Garagenbrauerei begann, erhielt die Auszeichnung “Brauerei des Jahres”. Gerade erst gestartet und schon auf dem Radar aller Bier-Fans: Die Three Bears Brewery. Sie liegt die in grandioser Lage im Banff National Park in Alberta und punktet nicht nur mit von den Wäldern inspiriertem Craftbier sondern zudem mit einem ausfahrbaren Dach für die Sternenbeobachtung sowie einem Biergarten im Freien.
Die Provinz Nova Scotia freut sich über ihre sechste UNESCO Welterbe-Stätte: Die Cliffs of Fundy erhielten den Status eines globalen Geoparks. Ausgezeichnet wurde das besondere Fleckchen Erde für die vielseitigen geologischen Wunder, die die Region zu bieten hat, wie die höchsten Gezeiten der Welt und die ältesten Dinosaurierfossilien. Weitere UNESCO Stätten der Provinz Nova Scotia sind Joggins Fossil Cliffs, Old Town Lunenburg, Landscape of Grand Pré, Southwest Nova Biosphere Interpretive Site and Bras d’or Lake Biosphere Reserve. Nova Scotia ist mit den sechs Welterebe-Stätten Spitzenreiter unter allen kanadischen Provinzen und Territorien.
Im März 2021 wird in Burlington, Ontario, das erste Marriott Autograph Collection Hotel, das The Pearle Hotel & Spa, eröffnen. Das Hotel liegt an der Uferpromenade direkt am Ontariosee. Das Hotel, das Luxus und Lifestyle miteinander verbindet, bietet ein Spa mit traditioneller Hammam-Sauna, Veranstaltungsräume sowie ein Restaurant, das mit frischen Zutaten von der eigengen Farm sowie einem atemberaubenden Blick aufs Wasser punktet.
In Toronto eröffnet Marriott im Frühjahr 2021 ein neues Lifestyle-Hotel. Das W Toronto liegt im Trendviertel Yorkville und befindet sich fußläufig zu berühmten Galerien und Boutiquen sowie erstklassigen Restaurants und Nachtklubs. Das Hotel bietet 254 Zimmer auf neun Etagen, einen Coffeeshop, attraktive Frühstücks- und Lunch-Optionen sowie ein mediterran inspiriertes Restaurant. Highlight für Nachtschwärmer: Eine atemberaubende Rooftop-Bar.
Die I-Hos Gallery in Courtenay auf Vancouver Island, British Columbia, feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Die Galerie befindet sich neben dem traditionellen Big House, wo viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden, und bietet Besuchern eine Begegnung mit den Werken der indigenen Kreativen der kulturell besonders reichen Nordwestküste. Ramona Johnson, Managerin der I-Hos Gallery seit der Eröffnung 1995 und eine K'ómoks First Nation, sagt dazu: “Immer mehr Menschen suchen nach einer spirituellen Verbindung und suchen Kunstwerke, die dieses Bedürfnis befriedigen.“ Tatsächlich habe man in den letzten Jahren ein explosionsartiges Interesse und zunehmende Wertschätzung für indigenes Kunstschaffen erlebt.
Das Ocean House ist von seinem derzeitigen Standort im Stads K'uns GawGa Peel Inlet in eine unberührte Bucht an der Nordspitze von Graham Island und unweit des DorfesGaw Tlagee Old Massett umgezogen. Das intime Anwesen wurde von zwölf auf 22 Zimmer erweitert, Gäste haben in dem intimen Anwesen direkten Zugang zur wilden Weite des Naikoon Provinzparks und zu den authentischen Haida-Kunst- und Kulturerlebnissen in Masset und weiteren Gemeinden.
Das Haida House in Tllaal auf Graham Island hat Zuwachs bekommen: Direkt am Meer mit Blick auf die wilde Ostküste und nur wenige Gehminuten von der Hauptlodge entfernt wurden dieses Jahr zwölf luxuriöse, im Design die traditionelle Haida-Kultur zitierende Hütten eröffnet. Alle Cabins sind für bis zu fünf Gäste ausgelegt.
Nach einem Sommer ohne Touristen wird die Inselgruppe vor der Küste von British Columbia nächstes Jahr wieder Besucher willkommen heißen. Haida Gwaii ist die spirituelle Heimat der Haida First Nations, kulturell ungemein reich und bietet Begegnungen mit indigenen Traditionen sowie zahlreiche Outdoorabenteuer und -aktivitäten.
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Die von den Kitasoo/Xai`xais First Nations betriebene Spirit Bear Lodge im Great Bear Rainforest an der Pazifikküste wird erst 2022 wieder internationale Gäste beherbergen. Die Entscheidung der Lodge wurde vor allem aus Sorge um die Sicherheit der Ältesten getroffen. Die Spirit Bear Lodge ist auf Kulturtourismus und Bärenbeobachtung, vor allem des extrem seltenen, „spirit bear“ genannten weißen Kermode-Bär spezialisiert.