Der Tobiano Golf Course in Kamloops, British Columbia, wurde bei den jährlichen World Golf Awards zum besten Golfplatz Kanadas gekürt. Mit seinem malerischen Blick auf den Kamloops Lake, dramatischen Höhenunterschieden, herausfordernden Schluchten und hügeligen Grünflächen bietet Tobiano einen malerischen Rückzugsort für Golfer, die einen mehrfach ausgezeichneten Links-Platz suchen.
Prince Edward Island hat große Ambitionen. Bis zum Jahr 2040 will PEI die erste Provinz Kanadas werden, die Netto-Null-Emissionen erreicht. Das erklärte Ziel hat die Nachhaltigkeitsbemühungen der gesamten Region inspiriert – so soll in 2021 auch ein neuartiges Klimaforschungszentrums eröffnet werden. Das 45.000 Quadratmeter große Canadian Centre for Climate Change and Adaptation (Kanadisches Zentrum für Klimawandel und Klimaanpassung) ist ein Netto-Null-Energie-Gebäude, das Teil der Universität von Prince Edward Island ist. Studenten werden die Möglichkeit haben, einen Bachelor of Science in Klimawandel und Klimaanpassung zu erwerben - der einzige Abschluss dieser Art weltweit. Die Schule wird auch als lebendes Labor dienen und uneingeschränkten Zugang zu den nahe gelegenen Feuchtgebieten, Wäldern und Küstenlebensräumen ermöglicht, die direkt vom Klimawandel betroffen sind.
1989 grub das Royal Tyrrell Museum of Paleontology in Drumheller, Alberta, ein Knochenbett aus, das die Überreste mehrerer Exemplare des gehörnten Dinosauriers Centrosaurus enthielt. Unter den Funden befand sich auch ein verletztes Wadenbein. Erst jetzt fanden Wissenschaftler heraus, dass die Verletzung tatsächlich durch ein Osteosarkom, also durch Knochenkrebs, verursacht wurde. Zum ersten Mal wurde ein bösartiger Krebs bei Dinosauriern bestätigt.
In British Columbia startet Kanadas erste indigene Küstenwache. Die "Indigenous Canadian Coast Guard Auxiliary" besteht aus 50 Freiwilligen aus fünf First Nations Gemeinschaften entlang der Küste von BC, den Ahousat, den Heiltsuk, den Gitxaala, den Nisgaa und den Kitasoo. Das Team, das umfangreiches Wissen über die territorialen Gewässer mitbringt, arbeitet zusammen mit der kanadischen Küstenwache und kümmert sich um abgelegene Gebiete, die die Küstenwache erst nach längerer Zeit erreichen würde.
Dass es gut tut, Zeit auf dem Wasser zu verbringen, das wissen OWL Rafting und Madawaska Kanu Centre aus dem Ottawa und Madawaska Valley in Ontario schon lange: Bereits seit 50 Jahren bieten sie aufregende Erlebnisse auf den Gewässern der Region und geben ihr Wissen weiter, wie ein reißender Fluss im Schlauchboot gemeistert oder Wildwasser-Stromschnellen in einem Kanu oder Kajak zu bezwingen sind. Die Angebote von OWL und Madawaska sind unvergleichliche und typisch kanadische Erlebnisse und gehören zu den Canadian Signature Experiences. Destination Canada hat beide Abenteuer zudem auf die Canada Bucket List der Must-Do Erlebnisse gesetzt. Bei OWL können Abenteuerlustige aus einem breitgefächerten Angebot wählen und sich etwa für eine ganztätige Wildwasser-Rafting Tour kombiniert mit einer Pontonboot Fahrt entscheiden. MKC bietet erstklassige Paddelkurse für alle Erfahrungsstufen. Beide Anbieter haben eigene Resorts und bieten Übernachtungen und preisgekröntes Essen. OWL und MKC setzten sich für den Schutz und die Erhaltung der unberührten Wasserwege der Region ein.
Leela Gilday, eine indigene Sängerin aus den Nortwest Territories, holte sich bei den Juno Awards 2021, die jährlich von der Canadian Academy of Recording Arts and Sciences an kanadische Musiker vergeben werden, den Titel in der Kategorie „Best Indigenous Artist“. Ausgezeichnet wurde sie für ihr Album North Star Calling, das sie selbst als ihr bisher verletzlichstes Album beschreibt. Die Platte ist voll von ihren Botschaften, positiv sowie angstmachend: Starke Verbindungen mit dem Land und die Schönheit und Anziehungskraft des Nordens sowie die Selbstmordrate in den indigenen Gemeinschaften, Rassismus und unendliches Leid. North Star Calling hat der Sängerin nicht nur den Juno Award sondern auch Canadian Folk Music Award eingebracht. Momentan arbeitet Leela Gilday mit anderen Kollegen an einer Platte, die komplett in der Sprache der Dene geschrieben ist. "Es war schon immer ein Traum von mir, ein ganzes Werk in Dene Ke zu schreiben", sagte sie. "Das war ein ziemlich emotionaler und unglaublicher Prozess, und ich freue mich darauf, diese Songs mit den Menschen zu teilen."
Die frühere Homfray Lodge in British Columbia erstrahlt in neuem Licht und wurde als Klahoose Wilderness Resort wiedereröffnet. Es ist ein Ort, der die traditionellen Werte der Klahoose widerspiegelt. Dieses erstklassige indigene Reiseziel bietet ein intimes Küstenerlebnis, bei dem die Gäste von der Schönheit des Klahoose-Territoriums, der einzigartigen Kultur ihrer Nation und der außergewöhnlichen Tierwelt überwältigt werden. Um authentische indigene Erlebnisse dreht sich auch alles im Wendake Hotel Musée Premières Nations in Québec City. Dort können Besucher auf eine ganz besondere Art in die indigene Kultur eintauchen. Das luxuriöse Hotel bietet phänomenale First Nations Fusionsküche sowie eins der besten First Nations Museen. Beide Unterkünfte werden von First Nations betrieben und sind somit ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensqualität.
YFN Arts ist eine Initiative, die von der in Whitehorse ansässigen Yukon First Nations Culture and Tourism Association angeboten wird. YFNCT ist eine gemeinnützige Organisation, die sich dem Wachstum und der Förderung eines lebendigen und nachhaltigen Kunst-/Kultur- und Tourismussektors verschrieben hat. Sowohl im Geschäft in Whitehorse als auch im Onlineshop werden diverse handgemachte Schmuckstücke und Kunstwerke angeboten, darunter Schnitzereien, Schmuck, Gemälde und Kleidung wie gemütliche handgenähte und mit Perlen besetzte Mokassins der Nlaka'pumux-Künstlerin Lisa Dewhurst, die aus gegerbtem Elchfell, Biberfell, Saatgut, Glasperlen und Sehnengarn hergestellt werden.
Das Innu Volk aus Unamen Shipu, Québec, lebt immer noch sehr traditionell. Noch heute sprechen die Ältesten keine andere Sprache als ihre eigene, weder Französisch noch Englisch. Ein Besuch in Unamen Shipu ist ein völliges Eintauchen in eine andere Kultur, geprägt von Sprache, Lebens- und Denkweisen und reichem traditionellen Handwerk. Besucher können die Weite und Wildnis der Region zusammen mit den Innu Gastgebern das ganze Jahr über erleben. Ob beim Kanufahren zwischen zwei Wasserfällen hindurch, bei ATV-Touren oder Bootsausflügen, geboten werden eindrucksvolle indigene Erlebnisse aus den Bereichen Kultur, Abenteuer, Natur und Tierwelt. In der kälteren Jahreszeit lockt Unamen Shipu mit Lachfischen, Schneeschuhwandern, Fallenstellen sowie Schneemobilfahren.